Grippostad kaufen – aktuelle Preise
Grippostad – Wirkung, Nebenwirkungen, Einsatzgebiete, Dosierung, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen
Erkältungen und grippale Infekte können nicht nur im Winter auftreten. Zu den möglichen Beschwerden gehören Husten, Schnupfen und/oder Fieber. Mit dem Einsetzen der Symptome können Sie Grippostad einnehmen. Mit dem Mittel, das die STADA Arzneimittel AG herstellt, können Sie Erkältungssymptome lindern und das Immunsystem stärken.
Wirkung Grippostad
Das Arzneimittel Grippostad kann bei grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten zum Einsatz kommen. In den Kapseln sind der schmerzlindernde und fiebersenkende Wirkstoff Paracetamol und das Vitamin C (Ascorbinsäure) enthalten. Letzteres stärkt das Immunsystem und die Abwehrkräfte. Zu den weiteren Wirkstoffen gehören Coffein und Chlorphenaminmaleat. Die 4er Wirkstoffkombination ermöglicht die Behandlung von gleichzeitig auftretenden Beschwerden. Coffein unterstützt die Wirkung des Paracetamols. Chlorphenamin hilft bei der Abschwellung der Nasenschleimhaut und Verringerung der Schleimproduktion, damit ein freies Durchatmen ermöglicht wird. Auch der Hustenreiz kann gestillt werden. Das H1-Antihistaminikum unterdrückt die Histaminwirkungen, die im Verlauf von Immunreaktionen häufig auftreten. Bei grippalen Infekten gehören dazu eine erhöhte Kapillarpermeabilität und konstriktorische Erscheinungen, beispielsweise der Bronchialmuskulatur.
Nebenwirkungen Grippostad
Nebenwirkungen sind möglich, müssen jedoch nicht bei jedem auftreten. Es kommt häufig zu einem trockenen Mund, gelegentlich zu allergischen Reaktionen wie einem Haut- oder Nesselausschlag. Damit können ein Temperaturanstieg und Schleimhautschädigungen einhergehen. Ersteres wird als Arzneimittelfieber bezeichnet. Selten ist ein Anstieg der Leberwerte möglich. Weitere Nebenwirkungen wie Veränderungen des Blutbildes, Erkrankungen des Nervensystems, der Augen, Atemwege, Nieren und Harnwege, des Magen-Darm-Trakts oder Immunsystems treten sehr selten auf. Genauere Informationen können Sie dem Beipackzettel entnehmen. Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber Grippostad können sich in der Form von Schwellungen des Rachens und Gesichts, einer Atemnot, Schweißausbrüchen, Übelkeit, einem abfallenden Blutdruck bis hin zum Kreislaufversagen oder sogar Schock äußern.
Einsatzgebiete Grippostad
Sie können Grippostad bei verschiedenen Symptomen in der Folge von Erkältungen und grippalen Infekten verwenden. Damit gehen folgende mögliche Beschwerden einher, die mit dem Medikament gelindert werden können: Schnupfen und Husten, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber oder erhöhte Körpertemperatur. Bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten und den typischerweise gleichzeitig auftretenden Beschwerden sind die Grippostad Hartkapseln oder das Trinkgranulat hilfreich. Bei Halsschmerzen, Fieber oder mäßig starken Schmerzen eignet sich das Grippostad Heißgetränk gut und bei Erkrankungen der Atemwege das Erkältungsbad oder der Erkältungsbalsam. Letzteren können Sie auf der Brust und dem Rücken einreiben.
Dosierung Grippostad
Die Hartkapseln eignen sich für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Die Höchstdosis beträgt 3x täglich jeweils 2 Kapseln, die Sie unzerkaut mit viel Flüssigkeit schlucken sollten. Vermeiden Sie eine Einnahme der Hartkapseln zusammen mit Alkohol, denn dieser verstärkt die ermüdende Wirkung des Chlorphenamins. Ältere Menschen sollten sich vor der Anwendung von ihrem Arzt beraten lassen. Das Grippostad Granulat kann 3x täglich eingenommen werden. Vom Grippostad Heißgetränk können Erwachsene bis zu 6 Beutel und Kinder bis zum 12. Lebensjahr bis zu 3 Beutel pro Tag trinken. Für ein Grippostad Erkältungsbad können Sie zwei Verschlusskappen in das Wasser geben. Beachten Sie, dass die Dosierungen der verschiedenen Präparate, je nach ärztlicher Verordnung, variieren können. Zudem muss bei einigen Erkrankungen wie Leber- und Nierenfunktionsstörungen oder einem vermehrten Bilirubin-Gehalt des Blutes die Dosis verringert werden. Bei schweren Störungen ist eine Einnahme von Grippostad nicht empfehlenswert. Zudem sollte das Medikament ohne ärztliche Konsultation nicht über einen längeren Zeitraum oder in einer höheren Dosis eingenommen werden.
Wechselwirkungen Grippostad
Grippostad ist zwar kein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, dennoch sollten der Arzt oder Apotheker darüber in Kenntnis gesetzt werden, wenn noch andere Mittel eingenommen werden. Wechselwirkungen sind mit Arzneimitteln möglich, die die Magenentleerung beschleunigen oder eindämmen wie Metoclopramid oder Propanthelin oder die Aktivierung bestimmter Stoffwechselenzyme in der Leber fördern. Daneben sind Wechselwirkungen mit folgenden Medikamenten möglich: Pille (Östrogen-Gestagen-Kombinationen), AZT, Probenecid, Colestyramin, Salicylamide und bestimmte Schlafmittel wie Benzodiazepine. Ebenso zu Wechselwirkungen kann es kommen in der Kombination mit Arzneimitteln zur Behandlung verschiedener Infektionen sowie Medikamenten, die die Blutgerinnung hemmen und eine beruhigende oder herzfrequenzsteigernde Wirkung haben. Die Einnahme von Probenecid (Gichtmittel) und Salicylamid (Schmerzmittel) vermindert die Ausscheidung von Paracetamol stark. Nähere Informationen können Sie dem Beipackzettel entnehmen.
Gegenanzeigen Grippostad
Grippostad sollten Sie nicht verwenden, wenn Sie allergisch auf die Inhaltsstoffe Ascorbinsäure, Paracetamol, Koffein oder Chlorphenaminmaleat sind. Bei folgenden Erkrankungen sollten Sie das Medikament ebenso nicht einnehmen: Nieren- oder Lebererkrankung, Nebennierenmark-Tumor, Magen-Darm-Geschwüre, Herzrhythmusstörungen, Schilddrüsenüberfunktion, Angststörungen, Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel, erhöhter Augeninnendruck, Sideroachrestische Anämie, Eisen-Speichererkrankungen oder Prostataadenom mit Restharnbildung. Schwangere und Stillende sollten auf das Medikament verzichten oder sich mit ihrem Arzt absprechen.