Bei CBD handelt es sich um Cannabidiol. Es gehört mit THC zu den bekanntesten Cannabinoid aus der Cannabis Pflanze. Beide stammen zwar aus der selben Pflanze, insgesamt jedoch haben sie unterschiedliche Eigenschaften und Auswirkungen auf die Person, die es konsumiert.
Was ist THC?
THC ist das, was Menschen High macht. Das bedeutet, es ist eine Droge, die zwar gesundheitliche Vorteile bietet, den Konsumenten aber eher benebelt und daher mit Vorsicht zu genießen ist. Es kann dabei helfen verschiedene Beschwerden zu lindern. Für medizinische Zwecke jedoch findet sich CBD. Bei der Verwendung von CBD als Öl, gibt es kaum Nebenwirkungen. Zudem fallen diese geringer aus, als bei der Verwendung von hochdosiertem THC.
Viele Studien befassen sich mit der Verwendung von CBD. Es kann gesagt werden, dass der Konsum sicher ist. Zudem kann ein Patient von dem praktischen Eigenschaften dieser Pflanze profitieren. Durch den Einsatz von CBD ist die Verwendung kontrolliert. Somit geht man kein Risiko ein, wenn es konsumiert wird. Anders hingegen sieht es bei THC aus. Dieses Mittel macht süchtig und auch das ist nachgewiesen. Dennoch kann es sein, dass es zu Nebenwirkungen kommt, wenn man CBD nimmt. Diese sind teilweise nicht so bekannt, sollten aber dennoch einmal genauer erläutert werden.
Der Arzneimittelstoffwechsel wird gehemmt
CBD agiert mit anderen Arzneimitteln. Es kann vor allem Leberenzyme beeinträchtigen. So wird eine vorübergehende Neutralisierung des P450-Enzymes auftreten können, wenn ein Patient auf CBD zurück greift. In jedem Fall sollte man Rücksprache mit dem eigenen Arzt halten, wenn man plant CBD zu verwenden.
Trockener Mund
Der Trockene Mund tritt auf, wenn die Speichel Rezeptoren durch das CBD beeinflusst werden. Diese Rezeptoren werden aktiviert und es verändert sich die Speichelproduktion an sich. Der Mund ist zwar trocken, aber das lässt sich mit ausreichend Flüssigkeit regulieren.
Parkinson Patienten können vermehrt zittern
Es ist kurios: zum Einen soll CBD genau dieses Zittern unterdrücken, auf der anderen Seite kann es das Zittern begünstigen. Es ist aber erwiesen, dass CBD einen positiven Effekt auf die Patienten hat und somit ist es eine Überlegung wert, es zu verwenden.
Schläfrigkeit
Leider gibt es hierfür nicht genug Beweise, die diese Nebenwirkung bestätigen. Dennoch könnte es sein, dass wenn man CBD in einer höheren Dosis verwendet, Müde macht. Wer diese Nebenwirkung an sich beobachtet, sollte darauf verzichten, Maschinen zu bedienen oder mit einem Fahrzeug zu fahren.
Blutdruck niedrig
Ist der Blutdruck niedrig, dann ist das in der Regel nicht schlimm. Der Blutdruckabfall ist zudem so gering, dass man es gar nicht bemerkt. Meist kann diese Nebenwirkung innerhalb von wenigen Minuten auftreten. Wer jedoch Medikamente einnimmt, die für den Blutdruck gedacht sind, sollte mit seinem Arzt sprechen, bevor er CBD nimmt.
Benommenheit
Diese Benommenheit hat mit dem Einfluss von CBD auf den Blutdruck zu tun.
Meist kann man die Nebenwirkungen gut in den Griff bekommen. Es ist so, dass man mit Tee oder Kaffee den Blutdruck erhöhen kann. Wer CBD normal nimmt, wird keine Nebenwirkungen spüren. Alle genannten Aussagen, sind nicht längerfristig untersucht. Daher sollte man sich bei Unwohlsein mit CBD grundsätzlich an seinen Arzt wenden.